
Infrastruktur
Gemeinsam mit den Dorfbewohnern modernisieren wir die vorhandene Infrastruktur wie Trinkwasserversorgung und Schulhäuser.
Während die Dorfbewohner alle lokal vorhandenen Ressourcen nutzen und Baumaterial sammeln, unterstützen wir sie mit Wissen und Material, das sie vor Ort nicht beschaffen können.
Wir haben bereits folgendes umgesetzt bzw. angeschafft: Kinderhäuser, Schulhäuser, Krankenstation, Frischwasserversorgung, Toiletten, Plantagen, Traktor
Zusammenarbeit
Die Dorfbewohnern formulieren ihre Bedürfnisse. Anschliessend erarbeiten wir gemeinsam vor Ort die Finanzierung und Umsetzung der Projekte.
Während der Trockenzeit haben die Dorfbewohner genügend Zeit, um beim Bau der Infrastruktur und von landwirtschaftlichen Projekten mitzuarbeiten.
So wurde bereits die Lebensqualität in rund sechs Dörfern verbessert.


Aus einem Samen
kann ein Baum wachsen
Grundschule
Der Besuch der Grundschule ist kostenlos und obligatorisch. Leider sind einige Grundschulen in einem schlechten baulichen Zustand und Infrastrukturen fehlen.
Deshalb bauten wir in den Dörfern Phone Maung Gyaing Nyaung Wine, Kanazogone neue Schulhäuser für die Grundschule und je ein Lehrerhaus.


Mittelschule
Der Besuch der Mittelschule ist kostenpflichtig, daher für viele nicht erschwinglich. Der tägliche Schulweg ist für die Kinder aus den Dörfern nicht zumutbar.
Deshalb unterstützen wir die Kinder mit Schulgeld, Nachhilfeunterricht und Schulmaterial sowie Kost und Logis. Sie wohnen unter der Woche in unseren betreuten Kinderhäusern.
Studium und Lehre
Die aus den Dörfern stammenden Studierenden an der Universität und im Berufsbildungszentrum (Center for Vocational Training) müssen nach Yangon umziehen.
Deshalb unterstützen wir die Studierenden mit Schulgeld, Nachhilfeunterricht und Schulmaterial sowie Kost und Logis. Sie wohnen unter der Woche in einer betreuten Wohngemeinschaft.


Wer etwas wagt,dem wachsen Flügel

Sommerschule
Die Kinder der Mittelschule und die Studierenden in Yangon werden mit Social Media, Berufen, Geld, Wettspiele, Alkohol, Drogen usw. konfrontiert. Die Eltern haben Angst davor.
Deshalb engagieren wir qualifizierte Lehrer aus Yangon, die zusammen mit den Schülern die Eltern auf dem Land während den Sommerferien diesbezüglich aufklären.
Krankenstation
Die Gesundheitsversorgung im Delta ist prekär. Eine Krankenstation mit einem einzigen Raum im Rohbau für ein Gebiet, so gross wie der Kanton Zürich, stand zur Verfügung. Eine junge Dorfbewohnerin liess sich in Yangon zur Krankenschwester ausbilden und betreut diese Krankenstation.
Deshalb haben wir bauliche Massnahmen, wie zwei Behandlungsräume getrennt für Männer und Frauen und mit Fliesen ausgestattet, getroffen. Dazu wurde ein Medikamentenkühlschrank angeschafft.


Wo wir uns engagieren
Projekte
- Gone Min Myaung: Traktor, Entenzucht, Bananenplantage
- Le Gyi Wine: Trinkwasserversorgung
- Mezaligone: Zwei Kinderhäuser
- Phone Maung Gyaing: Schul- und Lehrerhaus
- Nyaung Wine: Schulhaus
- Kanazogone: Schulhaus, Wasserversorgung
- Inbin Uha: Toiletten

